DGAP-Adhoc: Deutsche Bank AG: Deutsche Bank gibt Überblick über bisherigen Geschäftsverlauf des 3. Quartals 2007

Publikacja: 04.09.2007 10:12

Deutsche Bank AG / Quartalsergebnis

04.09.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Josef Ackermann, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank, spricht

heute auf einer Banken-Konferenz in Frankfurt am Main über die

'US-Sub-Prime'-Krise. In Hinblick auf die Auswirkungen der Marktturbulenzen

auf die Deutsche Bank und die Branche sagt er:

'Wie wir bei der Kommunikation unseres Ergebnisses für das 2. Quartal

gesagt haben, waren wir zufrieden mit der Geschäftsentwicklung im Juli.

Auch mit Blick auf den August sind wir mit der Entwicklung unserer stabilen

Geschäftsfelder (Private & Business Clients, Asset Management, Private

Wealth Management und Global Transaction Banking) zufrieden. Im Bereich

Sales & Trading und Corporate Finance verzeichneten wir in unserem

Kundengeschäft ebenfalls gute Umsätze. Dank unseres strikten

Risikomanagements hatten wir zudem die Kreditrisiken gut unter Kontrolle.

Gleichwohl kann es nicht überraschen, dass die Marktturbulenzen im Monat

August auch die Deutsche Bank, insbesondere im Sales & Trading und

Corporate Finance, beeinträchtigt haben. Die aufgrund der

Liquiditätsverknappung teilweise erheblichen Preiskorrekturen spiegeln sich

in der Mark-to-Market-Bewertung unserer Positionen im Handelsbuch sowie im

Leveraged Loan Book wider. Die zukünftige Bewertung der Bestände ist

abhängig von der weiteren Marktentwicklung.

In den letzten Tagen zeichnet sich der Beginn einer Stabilisierung der

Märkte ab. Die Liquidität beginnt zurückzukommen, aber sicherlich wird die

Abwicklung aufgestauter Positionen noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Trotz der Ausweitung der Spreads und der Bevorzugung von Kurzläufern war

die Verfügbarkeit von Finanzierungsmitteln für die Deutsche Bank in den

letzten Wochen kein Problem.

Zusammengefasst: Es mag einige Zeit dauern, bis das Finanzsystem die

Auswirkungen der 'US-Sub-Prime'-Krise verdaut hat. Vor dem Hintergrund des

dargestellten relativen Ausmaßes des Problems und des beherzten Handelns

von Zentralbanken und Aufsichtsbehörden bleibe ich jedoch optimistisch für

das Geschäftsumfeld der Branche weltweit.'

Ackermann erklärt außerdem, dass die Deutsche Bank in der Aggregation ihrer

Bücher dem Risiko einer weiteren Verschlechterung bei

'US-Sub-Prime'-Hypotheken nicht ausgesetzt ist. Der Commercial

Paper-Bestand in von der Deutschen Bank gesponsorten Conduits beträgt

aktuell 32 Mrd Euro, wobei Commercial-Paper-Investoren in Deutsche Bank

Conduits kein 'US Sub-Prime'-Exposure haben. Im Bereich Leverage Finance

belaufen sich die Kreditzusagen im Zusammenhang mit

Financial-Sponsor-Transaktionen auf 29 Mrd Euro.

Die vollständige Präsentation kann unter

http://www.deutsche-bank.de/presse/ im Internet abgerufen werden.

04.09.2007

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