DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG: Ergebnisse 1. Quartal 2007

Aktualizacja: 21.02.2017 08:07 Publikacja: 03.05.2007 07:01

RHÖN-KLINIKUM AG / Quartalsergebnis/Planzahlen

03.05.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt /Saale:

- Ergebnisse 1. Quartal 2007 -

? Umsatzsteigerung um 10,6 % auf 502,0 Mio EUR

? Konzerngewinn erwartungsgemäß auf 25,2 Mio EUR gestiegen

? EBITDA Anstieg auf 61,1 Mio EUR

? EBIT-Erhöhung auf 40,4 Mio EUR

? EBT -Zuwachs auf 35,0 Mio EUR

? Ergebnis je Aktie 0,46 EUR

? Finanzstrukturen weiterhin gesund

? Operativer Cash-Flow bei 45,9 Mio EUR

? Investitionen 31,5 Mio EUR

? 388.882 Patienten in den ersten drei Monaten im Konzern behandelt

? 31.426 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt zum 31. März 2007

? 45 Kliniken mit 14.577 Betten/Plätzen zum 31. März 2007

? Erste Prognosebestätigung 2007: 2,0 Mrd EUR Umsatz und Konzern-gewinn 102

Mio EUR

Bad Neustadt a.d.Saale, den 3. Mai 2007 ----- Der heute vorgelegte

Zwi-schenbericht zum Ende des ersten Quartals 2007 bestätigt wiederum den

Er-folgskurs des börsennotierten Klinikkonzerns aus der Rhön. Von der

Steige-rung der Umsatzerlöse in Höhe von 48,2 Mio EUR auf 502,0 Mio EUR

(Q1-Vj. 453,8 Mio EUR / + 10,6 %) entfallen 29,6 Mio EUR auf die Umsätze des

Universitätsklini-kums Gießen und Marburg im Januar 2007. Da die

Erstkonsolidierung erst zum 01.02.2006 erfolgte, ist hierfür kein

Vorjahresvergleich möglich. Der verbleibende Anstieg der Umsatzerlöse von

18,6 Mio EUR entspricht einem internen Umsatzwachstum von 4,1 % und spiegelt

die Entwicklung der Fallzahlen mit Stei-gerungen im akutstationären Bereich

von 2,0 % und im ambulanten Bereich von 13,0 % wider.

Der Konzerngewinn des ersten Quartals 2007 erhöhte sich leicht

überproportional auf 25,2 Mio EUR (Q1-Vj. 22,7 Mio EUR/+ 11,0 %). Das

Universitätsklinikum Gie-ßen und Marburg verbesserte sein Ergebnis und

reduzierte den Verlust im ersten Quartal 2007 auf 0,4 Mio EUR (Vj. -2,6 Mio EUR

für die Monate Februar und März; Erstkonsolidierung erst ab 01.02.2006).

Auch die anderen Kliniken konnten ihr Ergebnis für das erste Quartal 2007

gegenüber Q1 des Vorjahres um insgesamt 0,3 Mio EUR verbessern. Damit konnten

folgende belastende Effekte kompensiert werden: die Erhöhung der

Umsatzsteuer auf 19 % (diese hat im Krankenhauswesen Kostenwirkung), der

gesetzliche Sanierungsbeitrag der Kran-kenhäuser in Höhe von 0,5 % der

Umsatzerlöse und die Anschubfinanzierung für die Integrierte Versorgung.

Beim Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) konnte im

ersten Quartal 2007 ein Anstieg um 9,1 Mio EUR bzw. 17,5 % auf 61,1 Mio EUR

(Q1-Vj. 52,0 Mio EUR) und beim operativen Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und

Steuern = EBIT) um 4,6 Mio EUR (+12,9 %) auf 40,4 Mio EUR (Q1-Vj. 35,8 Mio EUR)

verzeichnet werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ist leicht

überproportional von 7,0 % (Q1-Vj. 6,9 %) um 3,8 Mio EUR auf 35,0 Mio EUR

(Q1-Vj. 31,2 Mio EUR) gewachsen.

Die Abschreibungen erhöhten sich im ersten Quartal 2007 überproportional

auf-grund der Inbetriebnahme von Krankenhausneu- und -umbauten im Laufe des

Jahres 2006 (Hildburghausen, Frankfurt (Oder), Nienburg) und im ersten

Quar-tal 2007 (Pirna). Die Ertragsteuern stiegen entsprechend der Erhöhung

der Bemessungsgrundlage und durch die Auswirkung der Aktivierung des

Körperschaftsteueranspruchs zum Ende 2006.

Das Ergebnis pro Aktie beträgt zum Ende des ersten Quartals 2007 0,46 EUR

(Q1-Vj. 0,42 EUR adjustiert / + 11,1%).

'Damit haben sich ert.

Die langfristigen Vermögenswerte sind durch langfristige Mittel zu 101,2 %

gedeckt; sie sind fristenkongruent durch Eigenkapital und langfristige

Schulden fi-nanziert. Die kurzfristigen Finanzmittel übersteigen weiterhin

die kurzfristigen Finanzschulden. 'Unsere Finanzstrukturen sind weiterhin

stabil und gesund', erklärt Dietmar Pawlik, Finanzvorstand des

Unternehmens.

In den ersten drei Monaten 2007 wurden in den Konzern-Einrichtungen

insge-samt 388.882 Patienten (Q1-Vj. 313.774/+23,9%) behandelt. Der

Zuwachs entfällt mit rund 87 % auf die Behandlung ambulanter Patienten und

ist im We-sentlichen geprägt durch die erstmalige Erfassung der Leistungen

eines vollen ersten Quartals der poliklinischen Einrichtungen in den

Universitätskliniken Gießen und Marburg (Vj. 01.02. bis 31.03.) und der

erstmaligen Erfassung des Leistungsgeschehens in den Medizinischen

Versorgungszentren (MVZ). Ohne diese Effekte verbleibt ein Anstieg

gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum von 13 %.

Zum Stichtag 31. März 2007 waren im Konzern 31.426 (31. Dezember 2006:

30.409) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Erhöhung

gegen-über dem letzten Bilanzstichtag um 1.017 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter resultiert mit 1.284 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der

Inbetriebnahme der zehn Servicegesellschaften durch Personalüberleitungen;

vormals waren diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei für den Konzern

tätigen Dienstleistungsfir-men beschäftigt. Bei den Konzernkliniken ging

die Beschäftigungslage um 267 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber

dem letzten Bilanzstichtag zurück.

Stichtagsbezogen zum 31. März 2007 zählten zum RHÖN-KLINIKUM Konzern 45

Kliniken mit 14.577 Betten/ Plätzen an insgesamt 34 Standorten in acht

Bundesländern. Das erworbene Kreiskrankenhaus Köthen mit 264 Betten wird

mit Wirkung zum 1. April 2007 konsolidiert. Danach verfügt der Konzern über

eine Kapazität von 14.841 Betten/Plätzen in 46 Einrichtungen an 35

Standorten in neun Bundesländern.

'Den strategischen Wachstumskurs werden wir auch im Geschäftsjahr 2007

beibehalten', ist Wolfgang Pföhler überzeugt. 'Ohne Berücksichtigung

mögli-cher Übernahmen weiterer Krankenhäuser bestätigen wir deshalb unsere

Um-satzprognose in Höhe von 2,0 Mrd EUR.

Auf der Bilanzpressekonferenz am 19. April 2007 berichteten wir bereits

darüber, dass die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat auf diejenigen

variablen Vergütungsbestandteile verzichten, die auf einem

körperschaftsteuerlichen Einmaleffekt (§37 KStG) beruhen. Dadurch werden im

2. Quartal 2007 voraussichtlich rund 1,6 Mio EUR ertragswirksam vereinnahmt.

Dies haben wir zum An-lass genommen, unsere genannte Gewinnprognose um 2

Mio EUR auf 102 Mio EUR zu erhöhen. Dabei gehen wir davon aus, dass wir beim

Universitätsklinikum Gießen und Marburg in 2007 insgesamt ein

ausgeglichenes Ergebnis erreichen werden und dass wir die in 2007 für die

Kliniken erwarteten Mehrbelastungen aufgrund gesetzlicher Änderungen von

rund 39 Mio EUR voll umfänglich kompensieren können', erklärt Wolfgang

Pföhler abschließend.

Brigitte Sallwey

Sallwey & Partner

Telemannstr. 18

D-60323 Frankfurt/Main

Tel.: 069-97203628

DGAP 03.05.2007

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Sprache: Deutsch

Emittent: RHÖN-KLINIKUM AG

Schlossplatz 1

97616 Bad Neustadt a.d.Saale Deutschland

Telefon: +49 (0)9771 - 65-0

Fax: +49 (0)9771 - 97 467

E-mail: [email protected]

www: www.rhoen-klinikum-ag.com

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