DGAP-News: Deutsche Post World Net mit gutem Auftaktquartal 2007

Aktualizacja: 20.02.2017 21:21 Publikacja: 15.05.2007 07:31

Deutsche Post AG / Quartalsergebnis

15.05.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Deutsche Post World Net mit gutem Auftaktquartal 2007

? Konzernumsatz steigt auf 15,5 Milliarden Euro im ersten Quartal

? EBIT um 8,7 Prozent höher

? Auslandsumsatz jetzt rund 60 Prozent des Gesamtumsatzes

? EXPRESS-Ergebnis signifikant verbessert

Bonn, 15. Mai 2007: Die Deutsche Post World Net konnte ihr EBIT im ersten

Quartal 2007 um 8,7 Prozent auf 998 Millionen Euro steigern und ist damit

gut in das Jahr gestartet. Der Umsatz legte um 4,4 Prozent auf 15,5

Milliarden Euro zu. Der Konzerngewinn nach Minderheiten stieg ebenfalls um

4 Prozent auf 499 Millionen Euro und das Ergebnis pro Aktie belief sich auf

41 Cent im Vergleich zu 40 Cent im Vorjahreszeitraum. 'Im ersten Quartal

haben sich die positiven Trends aus den Vorquartalen bestätigt,' sagte

Finanzvorstand Prof. Edgar Ernst. 'Dabei haben wir Zuwächse im

internationalen Briefbereich verzeichnet und erhebliche Verbesserungen im

Expressgeschäft erzielt'. Der Konzern bestätigte seine Prognose für einen

insgesamt positiven Geschäftsverlauf mit einem EBIT vor Einmaleffekten von

mindestens 3,6 Milliarden Euro im Gesamtjahr 2007.

Unternehmensbereich BRIEF

Der Unternehmensbereich BRIEF erzielte im ersten Quartal eine

Umsatzsteigerung von 2,9 Prozent auf 3,93 Milliarden Euro. Wie in den

Vorquartalen konnten erwartete Umsatzrückgänge im nationalen Briefbereich

durch Zuwächse im internationalen Briefgeschäft mehr als ausgeglichen

werden. Hier war vor allem die Einbeziehung von Williams Lea zum 1. April

2006 ausschlaggebend. Das EBIT im Unternehmensbereich BRIEF ging um 10,8

Prozent auf 618 Millionen Euro zurück. Dies ist vor allem auf das Fehlen

von 0,7 Arbeitstagen und die deutliche Senkung der Paketpreise im

vergangenen Jahr zurückzuführen.

Unternehmensbereich EXPRESS

In den ersten drei Monaten des Jahres stieg der Umsatz im

Unternehmensbereich EXPRESS leicht um 0,9 Prozent auf 3,33 Milliarden Euro,

wobei Währungseffekte in Höhe von rund 150 Millionen Euro den Umsatzzuwachs

dämpften. In Landeswährungen gerechnet erwirtschaftete der Bereich EXPRESS

ein organisches Umsatzplus von 6,5 Prozent. Zuwächse erzielte der Konzern

vor allem im hochmargigen internationalen Expressgeschäft. Die Regionen

Europa sowie Asia/Pacific und EEMEA verzeichneten dabei hohe Zuwachsraten.

In der Region Americas konnte in lokalen Währungen ein Umsatzzuwachs von

3,2 Prozent erzielt werden, wobei vor allem das Inlandsgeschäft in

Lateinamerika stark zulegte. Der in Euro umgerechnete Umsatz in dieser

Region ging um 5,6 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro zurück. Das EBIT im

gesamten EXPRESS-Bereich erreichte 62 Millionen Euro nach einem Verlust von

58 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Unternehmensbereich LOGISTIK

Im Unternehmensbereich LOGISTIK stieg der Umsatz im ersten Quartal um 6,1

Prozent auf 6,22 Milliarden Euro. Zusätzlich zu negativen

Wechselkurseffekten von 174 Millionen Euro schlug der Verkauf mehrerer

kleinerer Unternehmen mit 32 Millionen Euro negativ zu Buche. Rein

organisch stieg der Umsatz um 9,6 Prozent. Das Geschäftsfeld DHL Global

Forwarding erzielte einen Umsatz von 2,19 Milliarden Euro, 1,5 Prozent

weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Ursachen für den Rückgang waren

Währungseffekte sowie gesunkene Frachtraten in einigen Regionen. Im

Geschäftsbereich DHL Exel Supply Chain leg zu 157 Millionen Euro im vergleichbaren

Zeitraum des Vorjahres. Der Anstieg um 36 Prozent war durch den Verkauf des

Entsorgungsdienstleisters Vfw AG geprägt, der einen einmaligen Ertrag von

59 Millionen Euro einbrachte. Unter Berücksichtigung der gegenüber dem

Vorjahr höheren Integrationskosten verlief die Geschäftsentwicklung

erwartungsgemäß.

Unternehmensbereich FINANZ DIENSTLEISTUNGEN

Der Bereich FINANZ DIENSTLEISTUNGEN, der hauptsächlich die Deutsche

Postbank abbildet, erzielte im ersten Quartal ein Umsatzplus von 5,2

Prozent auf 2,48 Milliarden Euro. Das EBIT stieg um 10 Prozent auf 242

Millionen Euro. Die Deutsche Postbank hat bereits am 14. Mai ihre

Ergebnisse separat vorgelegt.

Unternehmensbereich SERVICES

Der Bereich SERVICES bündelt die Bereiche Global Business Services,

Corporate Center sowie die Filialen der Deutschen Post. Außerdem werden in

diesem Segment Erträge und Aufwendungen der Deutschen Post AG ausgewiesen,

die nicht operativer Natur sind. Das EBIT betrug minus 134 Millionen Euro

gegenüber minus 94 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Hauptgründe für die

Verschlechterung waren die im Vorjahreszeitraum verbuchten Einmalerträge

aus dem Schiedsgerichtsverfahren mit der Deutschen Telekom sowie dem

Verkauf der McPaper AG.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2007 erwartet der Konzern nach wie vor ein EBIT vor

Einmaleffekten von mindestens 3,6 Milliarden Euro.

Für den Unternehmensbereich BRIEF rechnet der Konzern in diesem Jahr mit

einem stabilen bis leicht steigenden Umsatz, dabei wird auch weiterhin

erwartet, dass Umsatzverluste im nationalen Briefgeschäft durch die übrigen

Geschäftsfelder mehr als ausgeglichen werden. Das EBIT sollte um rund 2

Milliarden Euro stabil bleiben. Im Unternehmensbereich EXPRESS geht der

Konzern für das Jahr 2007 von einem EBIT von mindestens 400 Millionen Euro

aus. Darin enthalten sind Aufwendungen für das neue Drehkreuz

Leipzig/Halle. Im Unternehmensbereich LOGISTIK rechnet der Konzern mit

einem EBIT-Anstieg von rund 15 Prozent. Der Ertrag aus dem Verkauf der Vfw

AG ist hierin noch nicht enthalten. Bei den FINANZ DIENSTLEISTUNGEN wird

erwartet, dass das EBIT um mindestens 5 Prozent ansteigt. Für den

SERVICES-Bereich wird weiterhin ein EBIT von rund minus 700 Millionen Euro

vorhergesagt.

Hinweise:

Der vollständige Quartalsbericht ist unter

http://investors.dpwn.de/de/index.htm erhältlich.

Ein Interview mit Finanzvorstand Prof. Edgar Ernst (Text und Audio) finden

Sie ab 8 Uhr unter www.dpwn.de.

Kontakt für Presseanfragen:

Deutsche Post World Net

Externe Kommunikation

Prof. Manfred Harnischfeger

Dr. Martin Dopychai

Nicole Mommsen

Tel.: 0228/182 99 44

E-Mail: [email protected]

DGAP 15.05.2007

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Sprache: Deutsch

Emittent: Deutsche Post AG

Charles-de-Gaulle-Straße 20

53113 Bonn Deutschland

Telefon: +49 (0)228 182 - 63 100

Fax: +49 (0)228 182 - 63 199

E-mail: [email protected]

www: www.dpwn.de

ISIN: DE0005552004

WKN: 555200

Indizes: DAX

Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard),

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