über 260 Mio. EUR zu Herstellerabgabepreisen geschätzt.
Es wird erwartet, dass sich in Umsetzung der Bestimmungen des GKV-WSG ein
großer Teil dieses Umsatzpotenzials in den Jahren 2008 und 2009 auf die
jeweils drei Anbieter konzentrieren wird, mit denen die AOK jeweils für
diese Wirkstoffe einen entsprechenden Rabattvertrag abschließt, und dass
die STADA-Vertriebsgesellschaften damit bei den 23 Produkten mit
AOK-Rabattvertrag deutliche Absatzsteigerungen erwarten können.
Andererseits muss STADA bei den von der AOK ausgeschriebenen weiteren 60
Wirkstoffen, über die der Konzern keine Rabattverträge mit der AOK
abschließen wird, mit einem Nachfragerückgang bei Verordnungen für
AOK-Versicherte in den beiden kommenden Jahren rechnen.
Vor diesem Hintergrund wird STADA - wie im am 14.08.2007 publizierten
Halbjahresbericht ausgeführt - mit Blick auf Markt und Wettbewerb
unverändert die operative Positionierung des Konzerns im deutschen
Generika-Markt - auch hinsichtlich der Sicherung der Ertragskraft -
kontinuierlich prüfen und ggf. auch kurzfristig anpassen. Insgesamt geht
STADA aus heutiger Sicht weiterhin davon aus, dass ungeachtet des mit der
zunehmenden Zahl der Rabattverträge zu beobachtenden Strukturwandels des
deutschen Generika-Marktes der nachhaltige Wachstumskurs des Konzerns
erfolgreich fortgesetzt werden kann.
Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 /
D-61118 Ba8
61118 Bad Vilbel
Deutschland
Telefon: +49 (0)6101 603- 113
Fax: +49 (0)6101 603- 506
E-mail: [email protected]
Internet: www.stada.de
ISIN: DE0007251803, DE0007251845,
WKN: 725180, 725184,
Indizes: MDAX
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
Freiverkehr in Berlin, Hannover, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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