DGAP-News: STADA-Vertriebsgesellschaften schließen Rabattverträge mit AOK für 23 Wirkstoffe

Publikacja: 17.09.2007 16:23

STADA Arzneimittel AG / Sonstiges

17.09.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Die STADA Arzneimittel AG hat heute, am 17.09.2007, Kenntnis über das

Ergebnis der Ausschreibung der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) für in

Deutschland bundesweit geltende Rabattverträge für Arzneimittel gemäß § 130

a SGB V erhalten. Danach wird die AOK, der ca. 25 Millionen Versicherte von

insgesamt ca. 70 Millionen gesetzlich Versicherten in Deutschland

angehören, mit verschiedenen deutschen STADA-Vertriebsgesellschaften

entsprechende Verträge über insgesamt 23 Wirkstoffe abschließen. Dabei

entfallen innerhalb des STADA Konzerns 13 Wirkstoffe auf die STADApharm

GmbH/STADA Arzneimittel AG sowie 10 Wirkstoffe auf die ALIUD PHARMA GmbH &

Co. KG.

Die Verträge werden von der AOK bei diesen Wirkstoffen parallel mit jeweils

drei Anbietern für eine Laufzeit von zwei Jahren beginnend mit dem

01.01.2008 abgeschlossen. Die unter diese Rabattvereinbarungen fallenden

Produkte sollen dabei nach den Bestimmungen des zum 01.04.2007 in Kraft

getretenen Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen

Krankenversicherung (GKV-WSG) gegenüber wirkstoffgleichen

Wettbewerbsprodukten ohne Rabattvertrag bevorzugt vom Arzt verordnet bzw.

in der Apotheke abgegeben werden; vom Arzt verordnete Produkte ohne

Rabattvertrag müssen bei der Abgabe in der Apotheke durch wirkstoffgleiche,

austauschbare Wettbewerbsprodukte mit Rabattvertrag ersetzt werden (so

genannte Substitution), sofern der Arzt dies nicht in jedem Einzelfall

durch eine Kennzeichnung auf dem Rezept ausdrücklich ausschließt.

Insgesamt umfasste die AOK-Ausschreibung 83 Wirkstoffe und damit nach

Schätzungen von STADA ein aktuelles Jahresumsatzpotential von ca. 1,2 Mrd.

EUR zu Herstellerabgabepreisen. Das aktuelle Jahresumsatzpotenzial für die

23 Wirkstoffe, für die STADA-Vertriebsgesellschaften jetzt Rabattverträge

abschließen, wird auf der Basis von Marktzahlen von STADA auf insgesamt

über 260 Mio. EUR zu Herstellerabgabepreisen geschätzt.

Es wird erwartet, dass sich in Umsetzung der Bestimmungen des GKV-WSG ein

großer Teil dieses Umsatzpotenzials in den Jahren 2008 und 2009 auf die

jeweils drei Anbieter konzentrieren wird, mit denen die AOK jeweils für

diese Wirkstoffe einen entsprechenden Rabattvertrag abschließt, und dass

die STADA-Vertriebsgesellschaften damit bei den 23 Produkten mit

AOK-Rabattvertrag deutliche Absatzsteigerungen erwarten können.

Andererseits muss STADA bei den von der AOK ausgeschriebenen weiteren 60

Wirkstoffen, über die der Konzern keine Rabattverträge mit der AOK

abschließen wird, mit einem Nachfragerückgang bei Verordnungen für

AOK-Versicherte in den beiden kommenden Jahren rechnen.

Vor diesem Hintergrund wird STADA - wie im am 14.08.2007 publizierten

Halbjahresbericht ausgeführt - mit Blick auf Markt und Wettbewerb

unverändert die operative Positionierung des Konzerns im deutschen

Generika-Markt - auch hinsichtlich der Sicherung der Ertragskraft -

kontinuierlich prüfen und ggf. auch kurzfristig anpassen. Insgesamt geht

STADA aus heutiger Sicht weiterhin davon aus, dass ungeachtet des mit der

zunehmenden Zahl der Rabattverträge zu beobachtenden Strukturwandels des

deutschen Generika-Marktes der nachhaltige Wachstumskurs des Konzerns

erfolgreich fortgesetzt werden kann.

Weitere Informationen:

STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 /

D-61118 Ba8

61118 Bad Vilbel

Deutschland

Telefon: +49 (0)6101 603- 113

Fax: +49 (0)6101 603- 506

E-mail: [email protected]

Internet: www.stada.de

ISIN: DE0007251803, DE0007251845,

WKN: 725180, 725184,

Indizes: MDAX

Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;

Freiverkehr in Berlin, Hannover, Hamburg, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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