DGAP-Adhoc: Alexanderwerk AG:

Publikacja: 31.07.2007 16:07

Alexanderwerk AG / Jahresergebnis

31.07.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Geschäftszahlen zum 31. Dezember 2006/ Ausblick 2007

Geschäftsverlauf 2006

Wie der Vorstand in seinem Bericht auf der außerordentlichen

Hauptversammlung am 26. März 2007 bereits bekannt gegeben hat, hat die

Alexanderwerk AG im Geschäftsjahr 2006 kein positives Geschäftsergebnis

erzielen können.

Nach der erfolgten Beendigung der Prüfung des Jahresabschlusses 2006 durch

die von uns beauftrage Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ergeben sich danach

die folgenden Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2006 :

- Die Nettoumsatzerlöse reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 13,3 %

von 16.316 TEUR auf 14.138 TEUR

- Hiervon entfielen 12.738 TEUR auf den Geschäftsbereich Industriemaschinen

und 1.400 TEUR auf den Bereich Nahrungsmittelmaschinen

- Insgesamt erlösten wir 34,5 % des Umsatzes in 2006 im Inland und 65,5 %

im Ausland

- Das operative Ergebnis EBIT fiel von + 1.476 TEUR in 2005 auf - 554 TEUR in

2006

- Das neutrale Ergebnis reduzierte sich von + 478 TEUR im Vorjahr auf + 18

TEUR im abgelaufenen Geschäftsjahr

- Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug - 885 TEUR

(Vorjahr : + 1.364 TEUR)

- Nach Berücksichtigung steuerlicher Aufwendungen ergibt sich damit ein

Jahresfehlbetrag in Höhe von - 919 TEUR (Vorjahr : + 1.054 TEUR)

Das Ergebnis wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr durch verschiedene

Sonderfaktoren stark belastet. So sind Sonderkosten für die Kapitalerhöhung

im Januar 2006 in Höhe von 123 TEUR angefallen. Es wurde für die Gesellschaft

erstmals ein Konzernjahresabschluss nach den IFRS-

Rechnungslegungsvorschriften erstellt, der zu einem außergewöhnlichen

Aufwand für die Erstellung und Prüfung dieses Abschlusses führte. Die

Einführung der neuen unternehmensweiten ERP- Software Pro Alpha verursachte

im Geschäftsjahr 2006 außergewöhnliche Belastungen in allen Bereichen der

Unternehmensorganisation und Kosten von etwa 200 TEUR. Schließlich fielen

noch Abfindungszahlungen in Höhe von 197 TEUR an.

Die in den Geschäftsjahren 2004 und 2005 eingeleiteten Sanierungsmassnahmen

haben die erwarteten Auswirkungen nicht nachhaltig unter Beweis stellen

können. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft arbeiten daher an einem

weitergehenden Konzept zur Unternehmenssanierung, das außer auf eine

Verbesserung der operativen Kostenstruktur auch auf eine nachhaltige

Ausweitung der Umsatzbasis durch personelle Verstärkung im Vertriebsbereich

zielt. Darüber hinaus wird derzeit geprüft, ob Kooperationen in einzelnen

Bereichen dazu geeignet sind, die Ertragssituation nachhaltig zu

verbessern.

Ausblick und Chancen

Im Geschäftsbereich Industriemaschinen erwarten wir einen stabilen bis

leicht steigenden Bedarf an Kompaktier- und Granuliermaschinen für die

chemische und pharmazeutische Industrie. Im Bereich Nahrungsmittelmaschinen

erwarten wir nach dem erfolgreichen Start unserer Beteiligungsgesellschaft

AlexanderSolia Vertriebs GmbH für das laufende Geschäftsjahr einen deutlich

steigenden Umsatz im Vergleich zum Vorjahr.

Für das Geschäftsjahr 2007 rechnen wir mit einem Umsatz zwischen 14.300 TEUR

und 14.800 TEUR und einem mindestens ausgeglichenen operativen Ergebnis.

Unter Berücksichtigung des Verkaufs unseres gewerblich genutzten

Grundstückße 6 - 24

42857 Remscheid

Deutschland

Telefon: 02191 / 795 - 0

Fax: 02191 / 795 - 202

E-mail: [email protected]

Internet: www.alexanderwerk.com

ISIN: DE0005032007

WKN: 503200

Indizes:

Börsen: Amtlicher Markt in Düsseldorf; Geregelter Markt in Berlin;

Freiverkehr in Hamburg, München; Open Market in Frankfurt

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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