DGAP-News: Schmack Biogas plant Bau einer 4 MW-Biogas-Anlage zur Gaseinspeisung

Publikacja: 13.07.2007 11:36

Schmack Biogas AG / Joint Venture

13.07.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Schmack Biogas plant Bau einer 4 MW-Biogas-Anlage zur Gaseinspeisung

Gemeinsame Investition mit E.ON Ruhrgas und E.ON Bayern

Schwandorf, 13.07.2007. Die Schmack Biogas AG plant gemeinsam mit E.ON

Ruhrgas und E.ON Bayern den Bau der bislang europaweit größten

Biogasanlage, die Biogas in das Erdgasnetz einspeist und mit nachwachsenden

Rohstoffen betrieben wird. Die Gesamtleistung beträgt 10 MWGas, was einer

elektrischen Leistung von 4 MWel. entspricht. Der Bau der Anlage auf dem

Firmengelände von Schmack Biogas wird Mitte 2007 beginnen. Erstmals soll

dort Biogas Ende Dezember 2007 produziert und in das Erdgas-Netz

eingespeist werden. Zum Vergleich: Aktuell verfügen die meisten neu

gebauten Biogas-Anlagen in Deutschland über eine Leistung von 150 kW bis

500 kW. Die neue Anlage verfügt also über eine vielfach höhere

Leistungsstärke. Konzipiert ist sie für die Vergärung von rund 61.500

Tonnen pflanzlicher Rohstoffe pro Jahr. Daraus lassen sich nach aktuellem

Stand der Technik rund 16 Mio. Kubikmeter Biogas gewinnen, was ausreicht,

um etwa 5.000 Haushalte mit Energie zu versorgen.

Die Schmack Energie Holding GmbH wird bei diesem Projekt die Projektierung,

Errichtung sowie den Betrieb der Anlage übernehmen. E.ON Bayern Wärme GmbH

wird die Wärme vermarkten und E.ON Bioerdgas GmbH das Biogas vermarkten und

einspeisen. Das Investitionsvolumen der 4-MW-Anlage in Höhe von rund 15,8

Mio. Euro werden die Partner je zu einem Drittel übernehmen.

Die ausschließlich pflanzlichen Rohstoffe für die Anlage liefern die

Landwirte aus der Umgebung von Schwandorf. Erstmalig können sich die

Landwirte mit einer Investition an der Anlage beteiligen und profitieren

damit auch von deren Erträgen. Im Vergleich zu Biogasanlagen ähnlicher

Größenordnung reduziert sich die Anbaufläche dank neuartiger Fruchtfolgen

um ein Drittel. Eine vielfältige Fruchtfolge entspannt nicht nur die

Flächenkonkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion, sie erhöht auch die

Bodenfruchtbarkeit und Bodengesundheit.

Ulrich Schmack: 'Wir freuen uns, mit zwei so namhaften Partnern das

anspruchsvolle Projekt dieser größten Anlage ihrer Art zu realisieren.

Durch die gezielte Vermarktung von Wärme gehen wir von einer hervorragenden

Wirtschaftlichkeit aus. Gemeinsam mit unseren Partnern sehen wir in diesen

wirtschaftlichen Großanlagen die Zukunft im Biogas-Markt. Außerdem machen

wir mit diesem Projekt innerhalb kürzester Zeit den nächsten wichtigen

Schritt in unserem Geschäftsfeld Eigenbetrieb.'

Dr. Peter Deml, Vorstandsvorsitzender der E.ON Bayern AG: 'Mit Schmack

Biogas haben wir einen hoch kompetenten und versierten Partner für dieses

Projekt gewinnen können. Darüber hinaus belegen wir mit dieser Investition,

dass E.ON Bayern sowohl kurz- als auch langfristig auf die sinnvolle

Nutzung der erneuerbaren Energien setzt.'

Schmack Biogas AG:

Die Schmack Biogas AG ist einer der führenden deutschen Anbieter für

Biogas-Anlagen. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet, bietet heute seine

Leistungen in den Geschäftsbereichen Projektierung und Errichtung sowie

Service und Betriebsführung an und zählt damit zu den wenigen

Komplettanbietern der Branche. Schwerpunkt ist neben der technischen

Unterstützung ein umfassender mikrobiologischer Service.

Mit der neu gegründeten Tochtergesellschaft Schmack Energie Holding

investiert ---------------------------------------------------

Sprache: Deutsch

Emittent: Schmack Biogas AG

Bayernwerk 8

92421 Schwandorf Deutschland

Telefon: +49 (0)9431 / 751-0

Fax: +49 (0)9431 / 751-204

E-mail: [email protected]

Internet: www.schmack-biogas.com

ISIN: DE000SBGS111

WKN: SBGS11

Indizes:

Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in

Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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