Befürchtungen erwiesen sich als unbegründet, jedoch zeigte sich schnell die
Problematik der verfügbaren Mittel, die wesentlichen Anteil am 'Gulf War
Syndrom' hatten.
Nach publizierten und international patentierten Forschungsergebnissen von
Wissenschaftlern der University of Maryland in Baltimore kann das
erwiesenermaßen besser verträgliche Galantamin sowohl vorbeugenden Schutz
bieten als auch - bei Einnahme unmittelbar nach erfolgter Vergiftung - die
Symptome lindern und vor allem die Sterblichkeit stark verringern.
Besonders interessant sind auch die Hinweise, daß Galantamin die
irreversiblen Hirnschäden, die oft auch bei an sich geringfügigen
Kampfstoff-Vergiftungen als Spätfolge auftreten, verhindern oder begrenzen
kann.
Sanochemia plant, sich über ihre Tochterfirma Sanochemia Corp. USA
(Westport, NJ) in einem Ausmaß von etwa 40% des Stammkapitals an
Countervail Corp. zu beteiligen. Eine enge Zusammenarbeit von Countervail
mit der Universität Maryland ist geplant, gute Kontakte zur US-Armee und
zum Department of Homeland Security bestehen ebenfalls. Sanochemia wird im
Rahmen ihrer Wirkstoff-Synthese sowie mit ihrem pharmazeutischen Know-how
in Neufeld (Burgenland, Österreich) den Wirkstoff Galantamin und die
benötigten galenischen Entwicklungen für die Kampfstoff-Antidot Präparate
bereit stellen.
Weitere Informationen:
Margarita Hoch
Investor Relations
phone: +43 / 1 / 3191456 / 335
[email protected]
Internet: www.sanochemia.at
ISIN: AT0000776307
WKN: 919963
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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