DGAP-News: Dyesol Limited: Dyesol wird Fertigungskapazität zur Deckung steigender Nachfrage verzehnfachen

Publikacja: 20.08.2007 12:34

Dyesol Limited / Sonstiges

20.08.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Sydney, den 16. August 2007:

Dyesol (ASX: DYE), führender Hersteller von Materialien für

Farbstoffsolarzellen, wird in eine neue Fertigungseinrichtung investieren,

um dadurch die Produktionskapazität bis zum zweiten Quartal 2008 auf bis

das Zehnfache zu steigern. Damit werden die Kapazitäten geschaffen,

gewerbliche Farbstoffaufträge in Höhe von über 10 Millionen Dollar pro Jahr

abzuwickeln und die Palette und das Volumen an Titandioxidpasten auf einen

Umfang von mehr als 50 kg pro Monat auszubauen.

Gewerbliche Mengen dieser Pasten, die zum Auftrag mittels verschiedener

Verfahren wie Aufstreichen und Foliengießen bestimmt sind, werden ebenfalls

in Dyesols Angebot an Siebdruckpasten aufgenommen werden. Außerdem werden

strategische Partner ein Verfahrens- und Material-Paket für das neuartige

Aufbringen des Platinkatalysators, der das Schlüsselmaterial für die

Zellkathode darstellt, erhalten.

Mit einer wachsenden internationalen Ausrichtung, reichlich Aufträgen und

einer starken Barliquidität befindet sich Dyesol in ausgezeichneter

Position, vollen Nutzen aus der äußerst florierenden Solartechnikindustrie

zu schöpfen.

Dyesol beschaffte kürzlich über eine private Platzierung und einen

Aktienbezugsplan mehr als 22,5 Millionen Dollar, um damit die neue

Fertigungsstätte zu finanzieren, seine nationale und internationale

Infrastruktur auszubauen und strategisch wichtige Akquisitionen zu

bestreiten. Dyesols Aktienregister wurde durch den Zugang von über 1000

Neuanlegern verstärkt, darunter einige der angesehensten Investoren bei

internationalen 'Clean Tech'-Aktien.

Der Weltmarkt für photovoltaische Zellen wächst im Schnitt um 30% pro Jahr

und wurde 2006 auf 15 Milliarden US-Dollar beziffert. Die

Farbstoffsolarzellentechnik ist zwar noch relativ jung, aber ihre

einzigartige Fähigkeit, Elektrizität auch unter schwachen

Lichtverhältnissen und in äußerst flexiblen Formen zu erzeugen, könnte dazu

führen, dass Solarenergie auch an Orten möglich wird, die bisher überhaupt

nicht in Betracht gezogen wurden.

Dyesol hat diese Farbstoffe und Titandioxidpasten inzwischen für beinahe

200 Forschungs- und Wirtschaftsunternehmen hergestellt. Der größte Vorteil,

den Farbstoffsolarzellen gegenüber früheren Generationen der

Dünnfilm-Halbleiterphotovoltaik besitzen, besteht darin, dass sie unter

schlechten Lichtverhältnissen wie etwa bei Dunst, Schatten, ungewöhnlichen

Winkeln und in Innenräumen leistungsfähiger sind.

Regierungen auf der ganzen Welt und vor allem in Europa, richten bereits

ihr Hauptaugenmerk auf Solarenergie, während Europa mit der Akquisition

einer schweizerischen Tochtergesellschaft sowie der Gründung einer

Tochterfirma in Großbritannien auch weiterhin einen der

Interessenschwerpunkte des Unternehmens darstellt.

Im Februar dieses Jahres eröffnete Dyesol International eine Niederlassung

in Singapur, die auf anderen Erfolgen in der ganzen Region aufbaut. Zu

diesen gehören unter anderem die technische Zusammenarbeit mit dem Institut

für Plasmaphysik an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften sowie

kooperative Partnerschaften in Japan.

Im Lauf der letzten 18 Monaten erhielt die thailändische National Science

and Technology Development Agency (NSTDA) Unterstützung in Form von

Technologie, Geräten und Materialien, um seine Labor- undstige

Wachstumsstrategie, deren Ziel ist es, neue Märkte für seine

FSZ-Materialien und Geräte zu identifizieren und mit Organisationen bei der

Entwicklung von Produkten für den Marktplatz zusammenzuarbeiten.

Hintergrundinformation zur Pressemitteilung

Die Technologie - FARBSTOFFSOLARZELLEN

Die FSZ-Technologie lässt sich am besten als 'künstliche Photosynthese'

beschreiben, bei der ein Elektrolyt, eine Schicht Titandioxid (ein in

weißer Farbe und Zahnpasta verwendetes Pigment) und ein Ruthenium-Farbstoff

benutzt werden, die zwischen Glas eingelegt sind. Durch Lichteinfall in den

Farbstoff werden Elektronen angeregt, die vom Titandioxid absorbiert

werden. Dabei entsteht ein elektrischer Stromkreislauf, der um ein

Vielfaches stärker ist als der, der sich bei der natürlichen Photosynthese

in Pflanzen ergibt. Im Vergleich zu herkömmlicher photovoltaischer Technik

auf Siliziumbasis sind bei Dyesols Technologie die durch die Herstellung

entstehenden Kosten und die graue Energie niedriger, und selbst bei

schwachen Lichtverhältnissen wird Elektrizität effektiver produziert.

Außerdem kann sie durch das Auswechseln konventioneller Verglasung direkt

in Gebäude integriert werden, anstatt Dachflächen oder zusätzliche

Grundstücksareale erforderlich zu machen.

Das Unternehmen - DYESOL Limited

Dyesol hat seinen Sitz in Queanbeyan in NSW (in der Nähe von Canberra) und

ist seit August 2005 an der australischen Börse notiert (ASX-Code 'DYE').

Dyesol produziert und liefert ein aus Zubehör, Chemikalien, Materialien,

Einzelteilen und dazugehörigen Dienstleistungen bestehendes Sortiment an

Farbstoffsolarzellen-Produkten an Wissenschaftler und Hersteller von FSZ.

Das Unternehmen spielt eine führende Rolle dabei, diese Solartechnik der

dritten Generation aus dem Labor und an die Öffentlichkeit zu bringen.

Weitere Einzelheiten zum Unternehmen und der Technologie finden Sie unter

www.dyesol.com

Dr. Eva Reuter

Mail: [email protected]

Tel: +49 2543 930740

DGAP 20.08.2007

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