DGAP-Adhoc: Deutsche Bank AG: Deutsche Bank erwartet für das dritte Quartal einen Gewinn nach Steuern von über 1,4 Mrd Euro

Publikacja: 03.10.2007 10:14

Deutsche Bank AG / Vorläufiges Ergebnis

03.10.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Dr. Josef Ackermann, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank, spricht

heute auf einer Investorenkonferenz in London. In seiner Rede wird er auf

die aktuellen Marktgegebenheiten und auf die Ergebnisse der Deutschen Bank

im dritten Quartal 2007 eingehen.

Wie die Bank bereits am 4. September in einer Information zum bisherigen

Geschäftsverlauf des dritten Quartals mitteilte, beeinflussten die

Marktbedingungen die Mark-to-Market-Bewertung von Positionen im Geschäft

mit fremdfinanzierten Übernahmen und im Handelsbuch. Auf Kredite und

Kreditzusagen im Leveraged Finance-Geschäft wird die Deutsche Bank

zusätzlich zu Belastungen auf solche Kredite und Kreditzusagen, die bereits

im zweiten Quartal verbucht worden sind, im dritten Quartal voraussichtlich

Belastungen (nach Berücksichtigung darauf entfallender Provisionserträge)

in Höhe von bis zu 700 Mio Euro ausweisen. Darüber hinaus erwartet die

Deutsche Bank Belastungen in Höhe von circa 1,5 Mrd Euro im Geschäft mit

strukturierten Kreditprodukten, bei verbrieften Wohnungsimmobilien sowie

aus Relative-Value-Handelsstrategien mit festverzinslichen Produkten und

mit Aktienprodukten. Sonstige Bereiche in Corporate Banking & Securities

waren im Quartal sehr erfolgreich. Aufgrund der zuvor genannten Belastungen

wird der Unternehmensbereich Corporate Banking & Securities im dritten

Quartal jedoch wahrscheinlich einen Verlust vor Steuern in der

Größenordnung von per saldo 250 Mio Euro bis 350 Mio Euro ausweisen.

Mit der Ergebnisentwicklung ihrer 'stabilen' Geschäftsfelder Global

Transaction Banking, Asset and Wealth Management und Private & Business

Clients ist die Deutsche Bank weiterhin sehr zufrieden. Alle diese

Unternehmensbereiche erzielten sehr gute Ergebnisse, die in Einklang mit

den Erwartungen des Managements stehen.

Im Konzernbereich Corporate Investments wird die Deutsche Bank im dritten

Quartal voraussichtlich ein Ergebnis vor Steuern von circa 600 Mio Euro

erzielen. In dieser Zahl sind Gewinne aus dem Abschluss des Verkaufs des

Gebäudes 60 Wall Street in New York sowie Gewinne aus anderen

Vermögenswerten enthalten.

Insgesamt erwartet die Deutsche Bank für das dritte Quartal ein

Konzernergebnis vor Steuern in der Größenordnung von 1,2 Mrd Euro. Des

Weiteren erwartet die Deutsche Bank Steuererträge im Quartal, insbesondere

aus der Unternehmensteuerreform in Deutschland, aus Vorteilen aus der

Beilegung von Steuerverfahren sowie aus Steuerforderungen aus dem laufenden

und aus vergangenen Jahren. Auf dieser Grundlage geht die Bank derzeit von

einem Gewinn nach Steuern von über 1,4 Mrd Euro aus.

Die im Quartal von der Deutschen Bank angewendeten Bilanzierungs- und

Bewertungsprinzipien sind konsistent zu den Vorperioden.

Ackermann sagte: 'Trotz eines herausfordernden Quartals für unsere

Investmentbankeinheiten zeigten unsere 'stabilen' Geschäftsfelder weiterhin

eine gute Leistung. Nach der Phase der Marktkorrektur sehen wir wieder

substantielle Möglichkeiten im Investmentbanking. Daher halten wir an

unserem Kurs sowie an unseren öffentlich bekanntgegebenen Zielen für 2008

einschließlich eines Vorsteuergewinns in Höhe von 8,4 Mrd Euro unter der

Annahme normal funktionierender Märkte fest. Ebenso halten wir nach wie vor

an einer Kernkapitalquote, die innerhalb einer Bandbreite von 8 % und 9 %

liegt, fesh

Emittent: Deutsche Bank AG

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60325 Frankfurt am Main

Deutschland

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Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München, Hamburg;

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Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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