DGAP-News: SolarWorld-Konzern baut GigaFab aufgrund internationaler Nachfrage

Publikacja: 02.07.2007 08:14

SolarWorld AG / Sonstiges

02.07.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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1.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland - Neue Aufträge über 500 Mio. Euro

Der SolarWorld-Konzern baut vor dem Hintergrund des boomenden

Exportgeschäftes für 600 Mio. Euro eine weitere integrierte Solarfabrik

(GigaFab) in Freiberg und erhöht damit die Kapazitäten in der

Waferproduktion in Sachsen um 500 MW auf 1,0 Gigawatt (1.000 Megawatt). Am

neuen Standort entstehen ab 2008 auf einer Fläche von 20 ha 1.000 neue

Arbeitsplätze. Die Verdoppelung des bisherigen Ausbauziels ist der hohen

internationalen Nachfrage für die Siliziumwafer der SolarWorld-Tochter

Deutsche Solar AG geschuldet, einem der weltweit größten Produzenten der

hauchdünnen Solarsiliziumscheiben.

Die Deutsche Solar AG hat - zusätzlich zu den bisher vereinbarten und

vermeldeten Kontrakten - weitere Langfristverträge mit Kunden aus der

internationalen Solarzellen- und Solarmodulindustrie über 500 Mio. Euro

abgeschlossen. Insgesamt summiert sich der Auftragsbestand damit auf 5 Mrd.

Euro mit einer Laufzeit bis 2020. 90 Prozent der Aufträge stammen aus dem

Ausland, allein 43 Prozent aus Asien. Nach Europa (ohne Deutschland) werden

40 Prozent des Gesamtvolumens ausgeliefert. Auf Kunden aus Deutschland

entfallen 10 Prozent der Bestellungen und auf Nordamerika 7 Prozent.

Durch den Abschluss neuer Rohstoffkontrakte hat der Konzern neben der

anlaufenden Eigenproduktion von Silizium die notwendigen Vorpodukte zum

Ausbau der Kapazitäten gesichert. 'Das exportgetriebene externe

Waferbusiness ist neben dem Handel zu einer Säule unseres Konzerngeschäftes

geworden', erläutert Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der

SolarWorld AG. 'Wir sichern unsere führende Position als verlässlicher

Anbieter hochwertiger Solarsiliziumwafer. Dafür begrenzen wir 2007 und 2008

bewusst das Wachstum in der konzerninternen Weiterverarbeitung.'

Auftrag über 15 Megawatt aus Süd-Korea

Auch das internationale Handelsgeschäft wird konsequent ausgebaut. Der

Konzern hat in Süd-Korea, einem der größten asiatischen Solarmärkte, mit

der Gochang Solarpark Co Ltd. einen Auftrag zur Lieferung und zum Bau eines

15 Megawatt (MW) starken Solarprojektes abgeschlossen. Noch im Juli starten

in der südwestlichen Provinz Chollabuk-Do die Bauarbeiten, mit deren

Abschluss Anfang 2008 zu rechnen ist. 'Damit realisieren wir das bisher

größte solare Einzelprojekt Asiens', sagt Jörg Walberer, Managing Director

der SolarWorld Asia Pacific PTE Ltd. aus Singapur. 'Wir zählen in Süd-Korea

und in Südostasien zu den Marktführern und werden diese Position konsequent

ausbauen.'

CEO Frank Asbeck: 'Effizienzsteigerung von jährlich mehr als 6 Prozent'

'Das Wachstum der regenerativen Energien weltweit sichert in Deutschland

mittlerweile über 200.000 Arbeitsplätze. 2020 werden es mehr als 500.000

sein. Unter der Prämisse ?Technology and Efficiency made in Germany'

exportieren wir immer mehr klimafreundliche Produkte in die Welt', sagt

SolarWorld-Chef Frank Asbeck, der am Energiegipfel bei Bundeskanzlerin

Angela Merkel teilnimmt. 'Durch kontinuierliche technologische

Optimierungen wollen wir als SolarWorld-Konzern jährlich eine

Effizienzsteigerung von mehr als 6 Prozent erreichen und damit das

Regierungsziel von 3 Prozent verdoppeln. Wir sehen als Branche der

Regenerativen das Potential, das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 einen

Anteil regenerativer Energien an der i

alle Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft - vom Rohstoff Silizium bis

zur schlüsselfertigen Solarstromanlage - ab. Das Unternehmen unterhält

Produktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. Im sächsischen

Freiberg betreibt der Konzern eine der modernsten integrierten

Solarfertigungen der Welt. Zu den aktuell wichtigsten Absatzmärkten zählen

Deutschland, die USA und im übrigen Europa insbesondere Spanien. Weitere

Vertriebsbüros arbeiten in Südafrika und Singapur und komplettieren die

internationale Ausrichtung des Konzerns. Sie forcieren den Absatz

ländlicher Solarstromlösungen, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen

und fairen wirtschaftlichen Entwicklung der südlichen Hemisphäre leisten.

Im Handelsgeschäft bietet die SolarWorld AG Module für die netzgekoppelte

und netzferne Solarstromerzeugung sowie komplette Solarstromsysteme für die

dezentrale und zentrale Stromproduktion an.

Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger

Jahre zu einem der größten integrierten solaren Technologiekonzerne

entwickelt. Zum Ende des 1. Quartals waren 1.725 Menschen für den Konzern

tätig. Die SolarWorld AG ist am Aktienmarkt unter anderem im

Technologieindex TecDAX, im Öko-Dax, im Dow Jones Stoxx 600, im

internationalen MSCI-Index und in den Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal

Alternative Energy und NAI notiert.

Kontakt:

SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,

Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,

E-Mail: [email protected]

Internet: www.solarworld.de

DGAP 02.07.2007

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Sprache: Deutsch

Emittent: SolarWorld AG

Kurt-Schumacher-Straße 12-14

53113 Bonn Deutschland

Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470

Fax: +49 (0)228 - 559 20 99

E-mail: [email protected]

www: www.solarworld.de

ISIN: DE0005108401

WKN: 510840

Indizes: TecDAX

Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;

Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Stuttgart;

Terminbörse EUREX

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