kommerzieller Applikationen für Farbstoffsolarzellen auf der Basis
flexibler Produkte zu entwickeln. Dazu gehören Aufladeanwendungen für
Mobiltelefone und elektronische Geräte sowie solare Textilanwendungen für
Kleidung, Zelte und Baumaterialien.
Es ist geplant, dass neue Produktionsstätten in Queanbeyan in Neusüdwales
und in Europa 2009 bzw. 2010 den Betrieb aufnehmen, und die Erwartungen
gehen dahin, dass beträchtliche Neuaufträge für Farbstoffe und Pasten
hereinkommen, sobald die Produktionseinrichtungen in Großbritannien und
anderswo den Betrieb aufnehmen.
FSZ ahmen den von Pflanzen benutzten natürlichen Prozess der Photosynthese
nach, bei dem der grüne Chlorophyll-Farbstoff im Blatt die Lichtenergie
absorbiert und Elektronen erzeugt, die dann in der Blattstruktur gefangen
werden.
Farbstoffsolarzellen benutzen eine Schicht Titandioxid, dasselbe weiße
Pigment wie in Farben und Zahnpasta, sowie einen zwischen Glas eingelegten
Ruthenium-Farbstoff. In den Farbstoff einfallendes Licht regt Elektronen
an, die vom Titandioxid absorbiert werden, wodurch ein elektrischer Strom
entsteht.
Dyesol hat diese Farbstoffe und Titandioxidpasten für annähernd 200 der
geschätzten 700 Forschungs- und kommerziellen Einrichtungen produziert, die
gegenwärtig Anwendungen für die FSZ-Technologie untersuchen.
Wie der Pegasus-Bericht aufzeigt, click here for the full report in
English, offerieren Farbstoffsolarzellen eine wettbewerbsfähige Technologie
zur Erzeugung von Solarenrichtungen für die Herstellung und Erprobung von FSZ
sollte Dyesol ab dem Finanzjahr 2008 einen starken Gewinnzuwachs und
Cashflow erleben. Dem Bericht zufolge könnte Dyesol im Finanzjahr 08/09
mithilfe von Zinserträgen und einer F&E-Steuerrückzahlung ein positives
Ergebnis beim EBITDA erreichen und einen Nettogewinn erwirtschaften.
Weitere Auskünfte erhalten Sie von den gemeinsamen Firmenchefs bei Pegasus
Corporate Advisory, Herrn Nick Andrews unter +61 2 8249 8260 oder Herrn
Michael Brown unter +61 2 8249 8260, oder von Viv Hardy bei Callidus PR
unter der Rufnummer +61 2 9283 4113 oder +61 411 208 951.
Hinweis für Herausgeber
Die Technologie - FARBSTOFFSOLARZELLEN
Die FSZ-Technologie lässt sich am besten als 'künstliche Photosynthese'
beschreiben, bei der ein Elektrolyt, eine Schicht Titandioxid (ein in
weißer Farbe und Zahnpasta verwendetes Pigment) und ein Ruthenium-Farbstoff
benutzt werden, die zwischen Glas eingelegt sind. Durch Lichteinfall in den
Farbstoff werden Elektronen angeregt, die vom Titandioxid absorbiert
werden. Dabei entsteht ein elektrischer Stromkreislauf, der um ein
Vielfaches stärker ist als der, der sich bei der natürlichen Photosynthese
in Pflanzen ergibt. Im Vergleich zu herkömmlicher photovoltaischer Technik
auf Siliziumbasis sind bei Dyesols Technologie die durch die Herstellung
entstehenden Kosten und die graue Energie niedriger, und selbst bei
schwachen Lichtverhältnissen wird Elektrizität effektiver produziert.
Außerdem kann sie durch das Auswechseln konventioneller Verglasung direkt
in Gebäude integriert werden, anstatt Dachflächen oder zusätzliche
Grundstücksareale erforderlich zu machen.
Das Unternehmen - DYESOL Limited
Dyesol hat seinen Sitz in Queanbeyan in NSW (in der Nähe von Canberra) und
ist seit August 2005 an der australischen Börse notiert (ASX-Code 'DYE').
Dyesol produziert und liefert ein aus Zubehör, Chemikalien, Materialien,
Einzelteilen und dazugehörigen Dienstleistungen bestehendes Sortiment an
Farbstoffsolarzellen-Produkten an Wissenschaftler und Hersteller von FSZ.
Das Unternehmen spielt eine führende Rolle dabei, diese Solartechnik der
dritten Generation aus dem Labor und an die Öffentlichkeit zu bringen.
Weitere Einzelheiten zum Unternehmen und der Technologie finden Sie unter
www.dyesol.com
Dr. Eva Reuter IR
Kirchstraße 2
48727 Billerbeck
Germany
+49 (0)2543/ 930 740
17.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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