DGAP-News: Dyesol Limited: Strahlende Aussichten für liquides Unternehmen Dyesol.

Publikacja: 17.10.2007 07:53

Dyesol Limited / Sonstiges

17.10.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Strahlende Aussichten für liquides Unternehmen Dyesol

Sydney, Oktober 2007: Als neue Kraft auf dem australischen

Solarenergiesektor steht das an der australischen Börse notierte

Unternehmen Dyesol Limited (DYE) in den Startlöchern, um ein Gewinn

bringender Lieferant für die weltweite Solarenergiebranche und industrielle

Gruppierungen zu werden, denen es um die Schaffung von CO2-Gutschriften

geht.

Dyesol besitzt 23 Millionen Dollar in bar zur Finanzierung der Produktion,

ein schnell wachsendes Profil, wenig Konkurrenz sowie 23 Patente und

Warenzeichen für Solarenergieprodukte. Damit befindet sich Dyesol, das als

weltweit erstes Unternehmen Farbstoffsolarzellen (FSZ) wirtschaftlich

nutzbar macht, in einer hervorragenden Position, um aus dem rapide

wachsenden Sektor erneuerbarer Energien Kapital zu schlagen.

Dank weltweiter energischer Förderung mit großzügigen öffentlichen

Subventionen wuchsen die globalen Investitionen bei erneuerbaren Energien

im Jahre 2006 um 43 Prozent auf 70,9 Milliarden Dollar. Davon wurden 16

Prozent in der Solarenergiebranche investiert.

Laut einem kürzlich von Pegasus Corporate Advisory veröffentlichten

Forschungsbericht wird die Nachfrage nach FSZ von Kunden wie etwa der Corus

Group (Corus) und G24 Innovations (G24i) angetrieben. So unterhält zum

Beispiel Corus als der fünftgrößte Stahlhersteller der Welt eine

strategische Partnerschaft mit Dyesol. Corus plant, einen mit FSZ

beschichteten 'Colorcoat' zu entwickeln, und hofft darauf, im Laufe der

Zeit einen beachtlichen Anteil seiner Metalldachprodukte auf FSZ

umzustellen. Corus produziert jährlich 100 Millionen Quadratmeter Produkte

zur Dach- und Wandabdeckung.

In ähnlicher Weise ist G24i im Begriff, eine Palette anspruchsvoller

kommerzieller Applikationen für Farbstoffsolarzellen auf der Basis

flexibler Produkte zu entwickeln. Dazu gehören Aufladeanwendungen für

Mobiltelefone und elektronische Geräte sowie solare Textilanwendungen für

Kleidung, Zelte und Baumaterialien.

Es ist geplant, dass neue Produktionsstätten in Queanbeyan in Neusüdwales

und in Europa 2009 bzw. 2010 den Betrieb aufnehmen, und die Erwartungen

gehen dahin, dass beträchtliche Neuaufträge für Farbstoffe und Pasten

hereinkommen, sobald die Produktionseinrichtungen in Großbritannien und

anderswo den Betrieb aufnehmen.

FSZ ahmen den von Pflanzen benutzten natürlichen Prozess der Photosynthese

nach, bei dem der grüne Chlorophyll-Farbstoff im Blatt die Lichtenergie

absorbiert und Elektronen erzeugt, die dann in der Blattstruktur gefangen

werden.

Farbstoffsolarzellen benutzen eine Schicht Titandioxid, dasselbe weiße

Pigment wie in Farben und Zahnpasta, sowie einen zwischen Glas eingelegten

Ruthenium-Farbstoff. In den Farbstoff einfallendes Licht regt Elektronen

an, die vom Titandioxid absorbiert werden, wodurch ein elektrischer Strom

entsteht.

Dyesol hat diese Farbstoffe und Titandioxidpasten für annähernd 200 der

geschätzten 700 Forschungs- und kommerziellen Einrichtungen produziert, die

gegenwärtig Anwendungen für die FSZ-Technologie untersuchen.

Wie der Pegasus-Bericht aufzeigt, click here for the full report in

English, offerieren Farbstoffsolarzellen eine wettbewerbsfähige Technologie

zur Erzeugung von Solarenrichtungen für die Herstellung und Erprobung von FSZ

sollte Dyesol ab dem Finanzjahr 2008 einen starken Gewinnzuwachs und

Cashflow erleben. Dem Bericht zufolge könnte Dyesol im Finanzjahr 08/09

mithilfe von Zinserträgen und einer F&E-Steuerrückzahlung ein positives

Ergebnis beim EBITDA erreichen und einen Nettogewinn erwirtschaften.

Weitere Auskünfte erhalten Sie von den gemeinsamen Firmenchefs bei Pegasus

Corporate Advisory, Herrn Nick Andrews unter +61 2 8249 8260 oder Herrn

Michael Brown unter +61 2 8249 8260, oder von Viv Hardy bei Callidus PR

unter der Rufnummer +61 2 9283 4113 oder +61 411 208 951.

Hinweis für Herausgeber

Die Technologie - FARBSTOFFSOLARZELLEN

Die FSZ-Technologie lässt sich am besten als 'künstliche Photosynthese'

beschreiben, bei der ein Elektrolyt, eine Schicht Titandioxid (ein in

weißer Farbe und Zahnpasta verwendetes Pigment) und ein Ruthenium-Farbstoff

benutzt werden, die zwischen Glas eingelegt sind. Durch Lichteinfall in den

Farbstoff werden Elektronen angeregt, die vom Titandioxid absorbiert

werden. Dabei entsteht ein elektrischer Stromkreislauf, der um ein

Vielfaches stärker ist als der, der sich bei der natürlichen Photosynthese

in Pflanzen ergibt. Im Vergleich zu herkömmlicher photovoltaischer Technik

auf Siliziumbasis sind bei Dyesols Technologie die durch die Herstellung

entstehenden Kosten und die graue Energie niedriger, und selbst bei

schwachen Lichtverhältnissen wird Elektrizität effektiver produziert.

Außerdem kann sie durch das Auswechseln konventioneller Verglasung direkt

in Gebäude integriert werden, anstatt Dachflächen oder zusätzliche

Grundstücksareale erforderlich zu machen.

Das Unternehmen - DYESOL Limited

Dyesol hat seinen Sitz in Queanbeyan in NSW (in der Nähe von Canberra) und

ist seit August 2005 an der australischen Börse notiert (ASX-Code 'DYE').

Dyesol produziert und liefert ein aus Zubehör, Chemikalien, Materialien,

Einzelteilen und dazugehörigen Dienstleistungen bestehendes Sortiment an

Farbstoffsolarzellen-Produkten an Wissenschaftler und Hersteller von FSZ.

Das Unternehmen spielt eine führende Rolle dabei, diese Solartechnik der

dritten Generation aus dem Labor und an die Öffentlichkeit zu bringen.

Weitere Einzelheiten zum Unternehmen und der Technologie finden Sie unter

www.dyesol.com

Dr. Eva Reuter IR

Kirchstraße 2

48727 Billerbeck

Germany

+49 (0)2543/ 930 740

17.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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