DGAP-IRE: Fernheizwerk Neukölln AG:

Aktualizacja: 21.02.2017 05:05 Publikacja: 11.05.2007 00:01

Fernheizwerk Neukölln AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG

11.05.2007

Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Zwischenbericht

über die Geschäftsentwicklung von Januar bis März 2007

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre!

Über die Entwicklung der Fernheizwerk Neukölln Aktiengesellschaft in den

ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007 geben wir folgenden

Zwischenbericht:

Vertrieb: Neukundengewinnung wie erwartet

Die Fernwärmenachfrage hält weiterhin an. Bis März konnten bereits 4 neue

Verträge mit einem Gesamtpotenzial von 0,7 MW abgeschlossen und ebenfalls 4

Anlagen an das Fernwärmenetz angeschlossen werden, weitere 12 Anlagen

befinden sich derzeit im Bau. Den Neuanschlüssen standen

Anschlusswertreduzierungen wegen bei Kunden vorgenommener

Wärmedämmmaßnahmen von 0,1 MW sowie Anschlusswerterhöhungen von ebenfalls

0,1 MW gegenüber.

Damit lag der Gesamtanschlusswert bei rd. 218 MW, was rechnerisch dem

Wärmebedarf von etwa 34.500 Wohnungen entspricht.

Absatz: 22 % weniger Wärmeverkauf

Wegen des sehr warmen I. Quartals des Jahres lag der Wärmeabsatz mit rd.

121 GWh um rd. 22% unter dem Vorjahr. Dabei lagen die Temperaturen im I.

Quartal des Vorjahres rd. 15% über und im I. Quartal dieses Jahres rd. 16%

unter dem Durchschnitts- bzw. Referenzjahr.

Umsatz: Deutlich unter Vorjahresniveau

Bei gestiegenen Wärmepreisen reduzierte sich der Umsatz aus dem

Wärmeverkauf auf 6,4 Mio.EUR und lag damit um 1,0 Mio. EUR (-13%)

unter

dem des Vorjahreszeitraums. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass sich die

Wärmeerlöse zu je etwa 50% aus verbrauchsunabhängigen Komponenten

(Grundpreis und Anschlusskostenbeiträge) und verbrauchsabhängigen

Komponenten (Arbeitspreis bzw. verkaufte Wärmemenge) zusammensetzen.

Da wir in 2007 erstmalig nennenswerte Erträge aus der nach dem Erneuerbare

Energie Gesetz vergüteten Stromeinspeisung erzielten, reduzierte sich der

Gesamtumsatz nur um 9,5% auf 6,7 Mio.EUR.

Materialaufwand: Bedarfsgerecht erhöht

Der Materialaufwand für Brennstoffe, Wärme- und Strombezug sank um 0,3

Mio.EUR (-9,7%). Die geringeren Brennstoff- und Wärmebezugskosten aus dem

Wärmegeschäft wurden teilweise durch den gegenüber dem Vorjahr neuen

Brennstoffbedarf für die pflanzenölbetriebenen BHKW kompensiert.

Rohertrag: Witterungsbedingt gesunken

Der im Vergleich zu den Materialkosten deutlich stärkere Umsatzrückgang

führte zu einer Rohertragssenkung um 0,4 Mio.EUR (-9,4%).

Investitionen: Geplante Mittel eingesetzt

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007 wurden Investitionen

von 0,4 Mio.EUR realisiert. Schwerpunkte waren dabei der weitere Ausbau des

Leitungsnetzes Neukölln und die Montage von Übergabestationen bei

Neukunden.

Beschäftigung: Personalbestand stabil

Ende März waren in unserem Unternehmen 35 Mitarbeiter incl. 2 Auszubildende

tätig.

Operatives Ergebnis: Deutlich unter dem Vorjahr jedoch günstiger als

geplant

Bei gestiegenen Abschreibungen und periodisch geringeren sonstigen

betrieblichen Erträgen ergeben sich bezogen auf die Gewinn- und

Verlustrechnung deutliche Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Das

operative Ergebnis sank im ersten Quartal um 0,8 Mio.EUR bzw. 24% auf

insgesamt 2,5 Mio.EUR .

Aufgrund der extremen Witterungsentwicklung bezogen auf den

Vergleilen Geschäftsentwicklung von einem mit ca. 21,0 Mio.EUR steigenden

Jahresumsatz aus , der damit rd. 7,9% über dem Vorjahr liegt.

Bezogen auf die für das gesamte Jahr 2007 geplanten operativen Ertragsziele

ergibt sich derzeit jedoch eine hochgerechnete negative Abweichung von

-15%. Neben dem voraussichtlich geringeren Rohertrag werden die geplanten

Erlöse aus dem Verkauf von CO2-Zertifikaten fast vollständig ausbleiben, da

sich ein Kursniveau von deutlich unter 1,00 EUR verstetigt hat. Zusätzliche

Sondereffekte wie in 2006 aus Erstattung für Körperschaftssteuerguthaben

und Mineralölsteuern für Vorjahre werden außerdem ausbleiben. Insofern wird

sich das Jahresergebnis deutlich unterhalb des herausragenden Jahres 2006

bewegen.

Trotz schwieriger Randbedingungen erwarten wir derzeit ein Ergebnis in 2007

mit einer guten Umsatzrendite vor Steuern in der Größenordnung von etwa 24%

(Vorjahr 33,2%).

Berlin, den 11. Mai 2007

Fernheizwerk Neukölln Aktiengesellschaft

Der Vorstand

DGAP 11.05.2007

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Sprache: Deutsch

Emittent: Fernheizwerk Neukölln AG

Weigandufer 49

12059 Berlin Deutschland

www: www.fhw-neukoelln.de

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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