DGAP-Adhoc: STADA: STADA kauft für ca. 125 Mio. EUR russische Pharmagruppe MAKIZ

Publikacja: 03.08.2007 07:33

STADA Arzneimittel AG / Firmenübernahme

03.08.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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STADA hat heute, am 03.08.2007, durch einen von der russischen

STADA-Tochtergesellschaft Nizhpharm OAO, Nizhny Novgorod, abgeschlossenen

Vertrag über den Kauf von jeweils 100% der Anteile der Gesellschaften

ZAO-MAKIZ Pharma, ZAO Skopinpharm und ZAO Biodyne Pharmaceuticals die

russische Pharmagruppe MAKIZ erworben. Verkäufer sind verschiedene

Gesellschaften von privaten Investoren. Der zeitlich gestaffelt zu zahlende

Kaufpreis, der teilweise auf die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2007

konditioniert ist, beträgt voraussichtlich insgesamt ca. 125 Mio. EUR auf

der Basis einer um Schulden und Finanzmittel bereinigten Bilanz, maximal

jedoch 135 Mio. EUR. Die Wirksamkeit des Vertrags steht unter dem Vorbehalt

des Abschlusses der Vertragsabwicklung.

Die MAKIZ-Gruppe war in 2006 einer der am schnellsten wachsenden Anbieter

im russischen Pharmamarkt. Mit einem gegenüber dem Vorjahr ausgewiesenen

Wachstum von +95% in lokaler Währung bzw. +102% in Euro erzielte die Gruppe

in 2006 einen Jahresumsatz von insgesamt 1.756,4 Mio. RUB bzw. 51,5 Mio.

EUR; dabei stieg der Gewinn nach Steuern auf 241,9 Mio. RUB (+98% gegenüber

Vorjahr) bzw. 7,1 Mio. EUR (+104% gegenüber Vorjahr) gemäß der testierten

IFRS-Bilanz 2006. Für 2007 wird - ungeachtet aktueller signifikanter

Veränderungen von Markt- und Kundenstrukturen - mit einem weiteren leichten

Umsatzzuwachs der MAKIZ-Gruppe gerechnet.

Das Produkt-Portfolio der MAKIZ-Gruppe umfasst zurzeit mehr als 50 Produkte

mit patentfreien Wirkstoffen, positioniert je etwa zur Hälfte als Generika

bzw. als Markenprodukte. Bei einem Anteil der verschreibungspflichtigen

Produkte von 95% liegt der Schwerpunkt des Portfolios dabei in den

Indikationsbereichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Zentrales Nervensystem,

Tuberkulose und Urologie. Die Gruppe verfügt über starke Positionen bei

Produkten, die in Erstattungsprogrammen der Regierung enthalten sind, sowie

in Bereichen des russischen Pharmamarktes, in denen die Patienten die

Kosten selbst tragen.

Die MAKIZ-Gruppe beschäftigt aktuell mehr als 600 Mitarbeiter, von denen

ca. 1/3 im Bereich Marketing und Vertrieb tätig sind. Der Außendienst der

Gruppe bearbeitet mit ca. 130 Mitarbeitern alle wichtigen russischen

Zentren. Die beiden Produktionsstandorte der MAKIZ-Gruppe in Moskau und im

Gebiet von Ryazan produzieren neben eigenen Produkten auch Fremdprodukte in

Lohnherstellung. In der Produktentwicklung der MAKIZ-Gruppe werden zurzeit

mehr als 40 Projekte verfolgt; mehr als 30 Produkte befinden sich aktuell

im arzneimittelrechtlichen Zulassungsverfahren für den russischen Markt.

STADA betrachtet Russland als wichtigen Wachstumsmarkt und ist dort bisher

bereits mit den Gesellschaften Nizhpharm, Nizhny Novgorod, und Hemofarm,

Moskau, aktiv, die im 1. Quartal 2007 dort einen Umsatz von 21,4 Mio. EUR

erzielt haben. Mit dem Erwerb der MAKIZ-Gruppe stärkt STADA die Aktivitäten

des Konzerns in diesem wichtigen Markt. Gleichzeitig verschafft sich der

Konzern damit Zugang zu weiteren kostengünstigen Produktionseinheiten und

Entwicklungszentren in dieser Region. Die MAKIZ-Gruppe soll nach Abschluss

der Vertragsabwicklung, der spätestens im 4. Quartal 2007 erwartet wird,

unter Leitung des bisherigen Managements zügig in die

STADA-Konzernstrukturen integriert werden, wobei das Unternehmen weiterhin

eigenständig im Markt tätig s----------

Sprache: Deutsch

Emittent: STADA Arzneimittel AG

Stadastraße 2-18

61118 Bad Vilbel

Deutschland

Telefon: +49 (0)6101 603- 113

Fax: +49 (0)6101 603- 506

E-mail: [email protected]

Internet: www.stada.de

ISIN: DE0007251803, DE0007251845,

WKN: 725180, 725184,

Indizes: MDAX

Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;

Freiverkehr in Berlin, Hannover, Hamburg, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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