DGAP-Adhoc: Kampa AG: Produktivitätsprogramm im Rahmen der Wachstumsstrategie 2007+ verabschiedet

Publikacja: 02.10.2007 10:34

Kampa AG / Strategische Unternehmensentscheidung

02.10.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Das heute in zwölf Gesellschaften an vierzehn Standorten organisierte

Baugeschäft der KAMPA AG soll gebündelt werden: Die Fertighausaktivitäten

werden dann europaweit unter der bekannten Marke KAMPA betrieben. Die

Produktion soll in Deutschland auf die beiden modernen Werke in Steinheim

und Ziesar konzentriert werden. In Folge sollen die manuellen

Fertigungsstätten in Kinding, Minden und Waltershausen geschlossen werden.

Der Sitz der KAMPA AG und der Hausbau-Finanz GmbH verbleibt in Minden. Als

Folge der Maßnahmen entfallen circa 230 Arbeitsplätze.

Minden, 2. Oktober 2007. Im Rahmen der Wachstumsstrategie 2007+ haben

Vorstand und Aufsichtsrat der KAMPA AG heute weitere Beschlüsse zur

Optimierung der Kostenstruktur des Konzerns verabschiedet.

Es ist geplant, die Produktion im Fertigbau in Deutschland auf die modernen

Standorte Steinheim (Baden-Württemberg) und Ziesar (Brandenburg) zu

konzentrieren. Der Standort Siegendorf (Burgenland, Österreich) dient der

Ausweitung des Geschäftes nach Südosteuropa. Die Werke in Waltershausen

(Thüringen), Kinding (Bayern) und in Minden (Nordrhein-Westfalen) sollen

zum Jahresende 2007 geschlossen werden. Des Weiteren soll ein Teil der

Dienstleistungen, die bislang in der AG für die Konzerngesellschaften

geleistet wurden, künftig in der neuen KAMPA-Organisation erbracht werden.

Der Sitz der AG verbleibt in Minden. Als Reaktion auf die schwache

Marktentwicklung soll auch die Anzahl der in der Montage tätigen

Mitarbeiter verringert werden.

Als Folge der Maßnahmen entfallen insgesamt circa 230 Arbeitsplätze. Die

Umsetzung und Ausgestaltung der vorgenannten Maßnahmen wie auch des

geplanten Personalabbaus mit den jeweils konzernweiten Auswirkungen

unterliegen noch dem Zustimmungsvorbehalt der zuständigen

Arbeitnehmervertretungen. Die Gespräche zum Interessenausgleich und

Sozialplan werden unverzüglich aufgenommen.

Die Neuorganisation ist die logische Fortsetzung aus der am 16. August 2007

verabschiedeten Ein-Marken-Strategie. Diese zielt auf einen profitablen

Wachstumskurs auch unter schwachen Marktverhältnissen und stellt zugleich

eine angemessene Reaktion auf den jüngsten drastischen Einbruch der

Inlandsnachfrage im Einfamilienhausbau dar.

Wie bereits in der Ad-hoc-Meldung vom 16.8.2007 ausgeführt, werden die

beschriebenen Maßnahmen kurzfristig das Ergebnis erheblich belasten.

Insgesamt rechnet der Vorstand für 2007 deshalb mit einem negativen

Jahresergebnis in zweistelliger Millionenhöhe. Auch 2008 werden sich die

Maßnahmen noch belastend auswirken, dennoch wird ein ausgeglichenes

Ergebnis erwartet. In 2009 wird mit einem deutlich positiven Ergebnis

gerechnet.

Der Vorstand

02.10.2007

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